VOM 7. NOV. BIS 6. JAN. 2017 VON SYDNEY NACH CAIRNS UND BRISBANE

Glass House Mountains

Die Glass House Mountains sind bereits von der nördlichen Küste Brisbanes her zu sehen. Sie erhebe sich einzeln aus dem riesigen Flachland. Von den Glass House Mountains hat man eine 360 Grad Rundblick bis zum Meer. Wanderungen sind ebenfalls toll um die einzelnen Berge.

Bilder vom Überfliegen der Insel. Die Einheimischen reden vom Hwy entlang der Küste auf der Insel. Es ist aber nur Sand. Doch dieser festgepresste Sand eignet sich auch als Piste für Piper. Den Tag verbrachten wir mit dem 4×4 Bus, kreuz und quer, dass einem oft die Orientierung auf der Insel fehlte. Es kam mir vor, als würde der Bus durch tiefen Neuschnee fahren.

Famers Markt am Sonntag in Noosa

Nachdem wir die Tage zu vor in Noosa Head und Noosaville verbrachten, mit vielen Touristen, hielten wir auf der Fahrt nach Norden noch am sonntäglichen Markt in Noosa.

Bundaberg

In Bundaberg ist Hauptstadt der Zuckerrohr- und  Ruhmherstellung. Hier starteten wir von Port Bundaberg auch den Tagesausflug nach Lady Musgrave Island inkl. Schnorcheln am Barrier Reef. Leider war die Sicht in Wasser nicht besonders gut. Abends verbrachte wir mehr als 2 Stunden in der Dunkelheit am Strand von Mon Repos, einer Turtle Station. In der Zeit des Eierlegend ist der Strand ab 18 Uhr nur noch in der Gruppe mit Rangern begehbar. Dafür konnten wir zuschauen, wie eine Loggerhead Turtle 28 Eier legte, in der Grösse von Pingpongbällen. Nach ca. 2 Stunden bewegte sie sich wieder Richtung Meer zurück und hinterliess ihre breite Spur im Sand. Ein einmaliges Erlebnis.

Umgebung Rockhampton

Auf der Fahrt nordwärts fuhren wir ins Pioneer Valley, entlang der vielen Zuckerrohrplantagen, über unzählige Geleise der Zuckerzüge und vorbei an vielen Wendeplätzen der Sugar Canes. Zuckerrohr ist seit Bundaberg einer der grössten Industriezweige.

Auf dem Camping in Clearview wurden wir durch den Christbaum am Eingang an die Adventszeit in der Wärme erinnert. In Cape Hillsborough verbrachten wir morgens um 5 die Zeit an der Beach mit dem Beobachte der Kängurus und Wallabies.

In Cairns bei den Süss- und Salzwasser-Krokodilen

Den heutige Tag verbrachten wir nördlich von Cairns in einem Regenwald-Tierpark. In der Lagune und künstlich angelegten Flussläufen hielten sich auch sehr viele Krokodile auf. Die Ranger hegen und pflegen sie auf möglichst natürliche Art. Bei der Bootsfahrt durch die Lagune oder bei der Fütterung wird vermittelt und gezeigt, wie schnell die Tiere sind und wie hoch sie aus dem Wasser springen können. Die Freshies, Süsswasserkorkis können an Land sehr schnell gehen, richtig galoppieren, indem sie den Leib vom Boden wegheben. Dafür sind sie für die Menschen ungefährlich…. wird gesagt! Nebst der Krokodil-Attraktion sind sehr viele einheimische Tiere zu entdecken. So auch der Straussähnliche Vogel Cossowaries. Der erreicht eine Höhe von 1,8m! Auf der Strasse wird auch auf die Gefahr beim Zusammenprall mit Autos hingewiesen.

Tully Bananen

Um zu den Tully falls zu gelangen, fährt man zuerst einige Kilometer an Zuckerrohrfeldern und vielen Bananenplantagen vorbei. Auffällig ist, dass alle Bananenplantagen eingezäunt sind, sowie auch mit Verbotsschildern bestückt sind. Eintreten ist untersagt. Die Bananen, eingepackt in Folien, hängen wie Glocken an den Palmen. Pro Palme eine „Glocke“. Beim Zurückfahren schauen wir den Pflückern eine Weile zu. Da wird der ganze Foliensack mit einer Art Gretel abgehauen, Gans abhauet auf australisch! Ein 2. Mitarbeiter steht darunter, damit der Bananensack direkt auf seine Schulter fällt. Dann werden die Säcke zum Wagen gebracht. Anschliessend wird die Palme mit einem Gürtelschlag umgeschlagen.

Auf dem Weg zu den Tully Falls halten wir beim Camping und der Day use Area und wandern ein Stück durch den Regenwald. Hier sollte es viele Schmetterlinge geben. Leider sehen wir nur einzelne kleine dieser Sorte.

Airlie Beach

Ein toller Platz bei unserem zweiten Aufenthalt in diesem Touristenort. Nach einer Wanderung bei heissen Temperaturen genossen wir am Abend ein feines Essen beim Italiener. In der Lagune genossen wir die Atmosphäre, jedoch mit Nachwirkungen…. Sandflies!!! Zudem war für mich das Missgeschick mit dem iPhone wässern, was mich auf die Palme brachte. So abhängig ist man mittlerweile von der Elektronik.

Keppler Island

Mit der Fähre setzten wir in nur 30 min. zur Insel über. Wie in einer andern Welt erschien uns diese Gegend. Wild, Buschland und tolle Strände. Beim Schnorcheln konnten wir über längere Distanz einer Schildkröte folgen. Die Unterkunft war speziell, Zelt, backpackermässig, sauber und sehr freundlich. Doch wir sind glaube ich definitiv zu alte für solche Spässe. Ein Erlebnis war es allemal.

Yeppon

In diese Gegend haben wir uns verliebt. Tolle Buchten und Strände. Im Hinterland kleine Hügel und tolle Caves. Die Orte sind nicht vom Tourismus überfüllt. Endlich konnten wir wieder in den Wellen springen und waren nicht auf Pools angewiesen. Der Camping war auch wieder recht bevölkert, da wir kurz vor Weihnachten sind.

Emu Park

Ein schöner Ort mit noch schöneren Stränden. Das singende Schiff ist wirklich singend, wenn der Wind durch die Saiten streift. Ein Memorial an ein gesunkenes Schiff, wie so viele hier in Australien.

Cappricon Caves

Ein Höhlensystem, welches nicht vorwiegend im Untergrund besteht. Sandsteinformationen die durch Eruptionen und Veränderungen des Sealevels zustande gekommen sind. Hier in der Cathedrale Coves finden pro Jahr bis zu 28 Hochzeiten statt. Welche Idylle! Und der Weihnachtsmann kommt wirklich von oben………………..! Der Punkt wo er steht, wird von der Sonne direkt bestrahlt, wenn Sonnenschein ist, jeden Tag um 11.Uhr, zweite Dezemberhälfte bis Mitte Januar.

Bundaberg der Rum von Queensland, mit Bildern von der Überschwemmung im 2006 nach einem Zyklon. Innert 3 Monaten war der Betrieb wieder hoch gefahren und die Produktion angelaufen.

Tin Can Bay

ein Platz mit kurligen Leuten, einem sehr netten Besitzerpaar, in der Einsamkeit. Hier wurde meine Begeisterung auf die Probe gestellt. Ausflug nach Rainbowbeach brachte etwas Abwechslung zum Selbstfindungsplatz!!!

Maryborough

Von Hervey Bay fuhren wir nach Maryborough, eine der ersten wichtigen Hafenstätte der Siedler. Von den viktorianischen Häusern sind noch einige zu sehen, doch viel ist hier nicht  mehr los.

Unser “ Neujahrs “ Mittagessen

Der prallen, stechenden Sonne entflohen wir an die Esplanade. Hier kann man sich im Schatten verweilen wo es einem gefällt. Dazu ist die Beach kilometerlang, das Meer immer ca. 30 Grad warm. So lässt es sich leben, chillen, lesen……. und überall schöne Picknick-Tische, saubere WC s und parken kann man einfach entlang der Strasse. Stelle man sich das in Luzern entlang der Haldenstrasse, Quay bis Lido mal vor!!!!

Wir sind in Brisbane angekommen und gehen jetzt 10 Tage auf die Cruise in die Südsee.

Nachdem Beat von meinem Cousin Werner und Michaela aus Wien auf dem letzten Campingplatz überrascht wurde, geniessen wir nun die Zeit in Brisbane teilweise zu viert oder zu zweit. Wir haben im Hotel neben dem Botanic Garden eine tolle 2-Zimmer Suite mit Küche und allem was zu einer kleinen Wohnung dazugehört. Das ermöglicht uns auch abends gemeinsam zu kochen und zu plaudern. Wir sind nahe am Brisbane River. Wir fahren mit dem City Cat und River Hoper verschiedene Orte an. Es ist oft auch ein schneller Weg, vom einen zum andern Ufer zu gelangen. Imposant ragen die verschiedenen Hochhäuser, seien es Geschäftshäuser, Hotels oder Wohnungen in die Höhe. Der Baustil hier in der Stadt gefällt uns sehr. An den Gebäuden wird viel Glas verwendet. Viele moderne Bauten wechseln mit Gebäuden im viktorianischen Stil ab. Der Verkehr ist nicht übermässig, viele Cafés, Bistros, Restaurants säumen die Strassen. Die Fussgängerzone ist pulsierend, aber nirgends ist die europäische Hektik zu spüren. Eine sehr schöne Stadt mit vielen Parks und Wasser. Viele Velostationen, an welchen man sich für $2 ein Velo für einen ganzen Tag aus dem Rechen nehmen kann.

Sydney – Cairns – Brisbane

Mit 60 Jahren sind wir in ein neues Abenteuer gestartet. Wir haben beschlossen, die Welt zu entdecken, neue Kulturen kennen zu lernen, neue Berge zu besteigen und weite Täler zu erkunden.

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